Autor:Site Editor veröffentlichen Zeit: 2024-10-30 Herkunft:Powered
Häufige Missverständnisse bei der Auswahl von Verbindungselementen
Standard-Verbindungselemente sind in zehn Kategorien unterteilt. Bei der Auswahl sollten sie sich an den Anlässen und Funktionen der Standardbefestigungen orientieren. Der Herausgeber listet die häufigsten Missverständnisse in der Auswahl auf. Sehen Sie, wie viele davon Sie haben.
1. Grobe Fäden statt feiner Fäden verwenden
Es gibt viele wichtige Anschlüsse an der Maschine, wie zum Beispiel die Getriebewelle, und die meisten Bolzen sind Feingewinde. Wenn bei der Wartung Teile fehlen, verwenden einige Wartungsmitarbeiter stattdessen Schrauben mit Grobgewinde, was vermieden werden sollte. Denn Feingewindebolzen haben einen größeren Innendurchmesser, einen kleineren Steigungs- und Außenwinkel, eine hohe Festigkeit, eine gute Selbsthemmungsleistung und eine starke Widerstandsfähigkeit gegen Stöße, Vibrationen und Wechselbelastungen. Sobald Schrauben mit grobem Gewinde als Ersatz verwendet werden, kann es leicht passieren, dass sie sich lösen, abfallen, brechen und sogar mechanische Unfälle verursachen.
2. Porenfehlanpassung
Die Schrauben an der Maschine, die seitliche Belastungen und Scherkräfte aufnehmen, wie z. B. Getriebewellenschrauben und Schwungradschrauben, haben eine Übergangspassung mit den Schraubenlöchern. Die Baugruppe sollte stabil und zuverlässig sein und seitlichen Kräften standhalten können. Manche Leute achten während des Montagevorgangs nicht auf die Inspektion und fahren mit der Installation fort, wenn zwischen der Schraube und dem Schraubenloch ein großer Spalt besteht, was leicht dazu führen kann, dass sich die Schraube löst oder abschneidet.
3. Stärken Sie die Mutter, um die Zuverlässigkeit der Verbindung zu erhöhen
Manche Leute glauben fälschlicherweise, dass eine Verdickung der Mutter die Anzahl der Arbeitswindungen des Gewindes erhöhen und die Zuverlässigkeit der Verbindung verbessern kann. Tatsächlich gilt aber: Je dicker die Mutter, desto ungleichmäßiger ist die Lastverteilung zwischen den Gewindegängen und desto leichter löst sich die Verbindung.
4. Eine Mutter mit mehreren Unterlegscheiben
Nach Abschluss der Installation ist die Schraube manchmal zu lang, sodass manche Leute Federscheiben an den Schrauben anbringen. In diesem Fall brechen die Federscheiben aufgrund der ungleichmäßigen Kraft während des Erstarrungsprozesses, wodurch die Vorspannung der Schrauben verringert wird. Außerdem können exzentrische Belastungen entstehen, die die Zuverlässigkeit der Schraubenverbindung verringern.
5. Je enger, desto besser
Viele Mitarbeiter haben ein solches Missverständnis: Sie denken, dass Schrauben „fester als locker“ sein sollten, und erhöhen daher absichtlich das Anzugsdrehmoment, was zum Durchrutschen der Schrauben führt. Darüber hinaus werden einige wichtige Schrauben, die mit einem Drehmoment angezogen werden müssen, von manchen Leuten aus Gründen der Vermeidung von Ärger mit einem beweglichen Schraubenschlüssel angezogen, was zu einem unzureichenden Drehmoment führt, was dazu führt, dass sich die Schrauben lösen und sogar mechanische Ausfälle verursachen.
6. Zu große Unterlegscheiben sind kein Problem
Wenn Unterlegscheiben in geeigneter Größe fehlen, greifen manche Mitarbeiter stattdessen auf Unterlegscheiben mit größerem Innendurchmesser zurück. In diesem Fall ist die Kontaktfläche zwischen Schraubenkopf und Unterlegscheibe klein, was den Auflagedruck bzw. die Sicherungskraft der Unterlegscheibe verringert. Bei Vibrationen und Stößen in der Arbeitsumgebung lassen sich die Schrauben leicht lösen.
7. Unsachgemäße Verriegelung
Wichtige Schrauben sollten nach der Montage mit Lockerungssicherungen gesichert werden. Hier sind vier Situationen zur Erklärung. Wenn zum Verriegeln Splinte verwendet werden, verwenden Sie keine zu dünnen Splinte oder halbteilige Splinte; bei Verwendung von Federscheiben zur Verriegelung keine Unterlegscheiben mit zu kleinem Öffnungsabstand verwenden; Wenn Sicherungsplatten zum Verriegeln verwendet werden, verriegeln Sie die Sicherungsplatten nicht an den Ecken der Muttern. Wenn zur Sicherung Doppelmuttern verwendet werden, keine dünneren Muttern außen anbringen.
8. Falsche Festigkeit
Wenn die Schrauben, Muttern oder Gewinde verrostet sind oder Verunreinigungen wie Zunder und Eisenspäne vorhanden sind, müssen diese vor dem Zusammenbau gereinigt werden; Grate, Sand und andere Verunreinigungen auf der Verbindungsfläche des Verbinders müssen ebenfalls entfernt werden. Ansonsten sieht es beim Anziehen der Schrauben so aus, als wären sie festgezogen, tatsächlich sind die Verbindungsteile aber nicht wirklich festgezogen. Bei einer solchen falschen Festigkeit lockern sich die Schrauben schnell, wenn Vibrationen, Laststöße und Temperaturänderungen auftreten.
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