Autor:Site Editor veröffentlichen Zeit: 2025-01-14 Herkunft:Powered
Schrauben spielen bei Stahlkonstruktionsverbindungen eine entscheidende Rolle und ihr Leistungsniveau bestimmt direkt die Festigkeit und Sicherheit der Verbindung. Das Folgende wird unter drei Gesichtspunkten im Detail erläutert: Schraubenleistungsniveau, Maßeinheit und gewindebezogenes Wissen, um Ihnen zu einem tieferen Verständnis dieses wichtigen Bereichs zu verhelfen.
Das Leistungsniveau von Schrauben, die für Stahlkonstruktionsverbindungen verwendet werden, ist in mehrere Stufen von 3,6 bis 12,9 unterteilt, mit insgesamt mehr als 10 Stufen. Unter diesen bestehen Schrauben der Stufe 8,8 und höher normalerweise aus legiertem Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt oder Stahl mit mittlerem Kohlenstoffgehalt, werden durch Abschrecken und Anlassen wärmebehandelt und werden als hochfeste Schrauben bezeichnet. Der Rest wird als gewöhnlicher Bolzen bezeichnet.
Die Bedeutung des Leistungsniveaus:
Die Schraubenleistungsstufennummer besteht aus zwei Zahlenteilen
· Die erste Hälfte der Zahl gibt die Nennzugfestigkeit des Schraubenmaterials an (Einheit: MPa).
· Die zweite Hälfte der Zahl gibt das Verhältnis der Streckgrenze der Schraube zur Zugfestigkeit an (Streckgrenzenverhältnis).
Zum Beispiel:
·Schrauben der Güteklasse 4,6:
Die Nennzugfestigkeit beträgt 400 MPa;
Das Streckgrenzenverhältnis beträgt 0,6;
Die Nennstreckgrenze beträgt 400 x 0,6 = 240 MPa
·Hochfeste Schrauben der Güteklasse 10.9:
Die Nennzugfestigkeit beträgt 1000 MPa;
Das Streckgrenzenverhältnis beträgt 0,9;
Die Nennstreckgrenze beträgt 1000 x 0,9 = 900 MPa
Diese Art der Bezeichnung hat sich zu einem international anerkannten Standard entwickelt. Bei Schrauben gleicher Leistungsklasse müssen bei der Konstruktion keine Unterschiede in Material und Herkunft berücksichtigt werden.
Die Festigkeitsklassen 8,8 und 10,9 beziehen sich auf Schrauben mit Scherspannungen von 8,8 GPa und 10,9 GPa.
8,8 Nennzugfestigkeit 800N/MM2; Nennstreckgrenze 640 N/MM2.
Die Festigkeit allgemeiner Schrauben wird durch „XY“ ausgedrückt, X*100=Zugfestigkeit dieser Schraube, Zugfestigkeit=Y/10)
Beispiel: Güteklasse 4,8, die Zugfestigkeit dieser Schraube beträgt: 400 MPa; Die Streckgrenze beträgt: 400*8/10=320MPa.
Außerdem: Edelstahlschrauben sind in der Regel mit A4-70, A2-70 gekennzeichnet und die Bedeutung wird gesondert erläutert.
Im modernen technischen Design werden Längenmesseinheiten hauptsächlich in metrische und imperiale Einheiten unterteilt.
1. Metrisch: in Metern (m), Zentimetern (cm), Millimetern (mm), häufig in Europa, China, Japan und anderen Ländern verwendet.
(dezimal) 1m = 100 cm = 1000mm
2. Imperial: in Zoll (Zoll), üblich in den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich.
(Oktalsystem) 1 Zoll = 8 Cent 1 Zoll = 25,4 mm 3/8¢¢×25,4 =9,52
Bei kleinen Zollprodukten werden häufig Zahlen zur Angabe des Durchmessers verwendet, z. B. 4#, 6#, 8# usw.
Gewinde sind ein wichtiges Verbindungsmedium zwischen Schrauben und Muttern. Nach baulichen Merkmalen und Verwendungszwecken lassen sie sich in folgende Kategorien einteilen:
Gewöhnliche Gewinde: Die Zahnform ist dreieckig und wird häufig zum Verbinden oder Festziehen verwendet.
Grobes Gewinde: Großer Stellplatz, für den allgemeinen Gebrauch geeignet;
Feinfaden: Kleine Teilung, hohe Verbindungsfestigkeit, geeignet für Präzisionsmaschinen.
Übertragungsgewinde: Wird hauptsächlich zur Kraftübertragung verwendet. Zu den Zahnformen gehören Trapez, Rechteck, Sägeform usw.
Dichtungsgewinde: Wird hauptsächlich für Rohrverbindungen verwendet und bietet eine gute Dichtungsleistung.
Die Gewindepassung ist ein wichtiger Indikator zur Messung der Festigkeit des Gewindes.
Einheitliche imperiale Threads: Es gibt drei Gewindeklassen für Außengewinde, nämlich 1A, 2A und 3A, und drei Klassen für Innengewinde, nämlich 1B, 2B und 3B, und alle sind Spielpassungen. Bei zölligen Gewinden wird die Abweichung nur für die Klassen 1A und 2A angegeben, die Abweichung für 3A beträgt Null und die Klassenabweichungen für die Klassen 1A und 2A sind gleich. Im Allgemeinen gilt: Je höher die Güteklasse, desto enger ist die Passung, und je größer die Güteklasse, desto geringer ist die Toleranz. Unter ihnen sind die Klassen 1A und 1B sehr lose Toleranzklassen, die für die Toleranzpassung von Innen- und Außengewinden geeignet sind; Die Klassen 2A und 2B sind die gebräuchlichsten Gewindetoleranzklassen für mechanische Verbindungselemente der zölligen Serie. Die Güteklassen 3A und 3B werden miteinander verschraubt, um eine möglichst enge Passung zu gewährleisten, eignen sich für Verbindungselemente mit engen Toleranzen und werden häufig in sicherheitskritischen Konstruktionen verwendet. Bei Außengewinden haben die Güteklassen 1A und 2A eine Passungstoleranz, während dies bei der Güteklasse 3A nicht der Fall ist. Die Toleranz der Güteklasse 1A ist 50 % größer als die Toleranz der Güteklasse 2A und 75 % größer als die Güteklasse 3A. Bei Innengewinden ist die Toleranz der Klasse 2B 30 % größer als die Toleranz der Klasse 2A, und die Klasse 1B ist 50 % größer als die Klasse 2B und 75 % größer als die Klasse 3B.
Metrische Gewinde: Es gibt drei Gewindequalitäten für Außengewinde, nämlich 4h, 6h und 6g, und es gibt auch drei Gewindequalitäten für Innengewinde, nämlich 5H, 6H und 7H. Bei metrischen Gewinden sind die Grundabweichungen von H und h Null, die Grundabweichungen von G sind positiv und die Grundabweichungen von e, f und g sind negativ. Darunter ist H die gemeinsame Toleranzzonenposition von Innengewinden, die im Allgemeinen nicht zur Oberflächenbeschichtung verwendet werden oder nur eine sehr dünne Phosphatierungsschicht verwenden; Die Grundabweichung der G-Position wird für besondere Anlässe verwendet, z. B. für eine dickere Beschichtung, die selten verwendet wird. g wird häufig zum Auftragen einer dünnen Schicht von 6–9 µm verwendet. Wenn die Produktzeichnung beispielsweise eine 6-Stunden-Schraube erfordert, verwendet das Gewinde vor der Beschichtung normalerweise eine 6-G-Toleranzzone. In der Praxis lässt sich die Gewindepassung am besten zu H/g, H/h oder G/h kombinieren. Für raffinierte Befestigungsgewinde wie Bolzen und Muttern empfiehlt die Norm die Verwendung der Passung 6H/6g.
Grundlegende geometrische Parameter von selbstbohrenden und selbstschneidenden Gewinden
1. Hauptdurchmesser/Gewindeaußendurchmesser (d1): Der Durchmesser des imaginären Zylinders, an dem die Gewindespitzen zusammenfallen. Der Außendurchmesser des Gewindes stellt grundsätzlich den Nenndurchmesser der Gewindegröße dar.
2. Kerndurchmesser/Gewindegrunddurchmesser (d2): Der Durchmesser des imaginären Zylinders, an dem die Gewindewurzeln zusammenfallen.
3. Zahnteilung (p): Dabei handelt es sich um den axialen Abstand zwischen zwei entsprechenden Punkten auf der Mittellinie benachbarter Zähne. Im imperialen System wird die Zahnteilung als Anzahl der Zähne pro Zoll (25,4 mm) ausgedrückt.
Im Folgenden sind die allgemeinen Spezifikationen für Teilung (metrisch) und Zähnezahl (imperial) aufgeführt.
(1) Metrisches Selbstschneiden:
Spezifikationen: ST 1.5, S T1.9, S T2.2, S T2.6, S T2.9, S T3.3, S T3.5, S T3.9, S T4.2, S T4.8, S T5,5, S T6,3, S T8,0, S T9,5
Steigung: 0,5, 0,6, 0,8, 0,9, 1,1, 1,3, 1,3, 1,3, 1,4, 1,6, 1,8, 1,8, 2,1, 2,1
(2) Imperial selbstschneidend:
Spezifikationen: 4#, 5#, 6#, 7#, 8#, 10#, 12#, 14#
Anzahl der Zähne: AB 24, 20, 20, 19, 18, 16, 14, 14
A-Zahn 24, 20, 18, 16, 15, 12, 11, 10
Darüber hinaus umfassen die wichtigsten geometrischen Parameter des Gewindes den Hauptdurchmesser, den Nebendurchmesser, die Steigung usw., die sich direkt auf die Funktion und Anwendung des Gewindes auswirken.
Schraubenleistungsgrade und Gewindeparameter sind Grundkenntnisse im technischen Design, insbesondere in den Bereichen Stahlkonstruktion und Maschinenbau. Seine Standardisierung und internationale Anwendung haben die globale Entwicklung der Ingenieurstechnologie vorangetrieben. Unabhängig davon, ob Sie sich für gewöhnliche Schrauben oder hochfeste Schrauben entscheiden, ist das Verständnis ihrer Leistungsklassen und passenden Anforderungen der Schlüssel zur Gewährleistung der Konstruktionssicherheit und -effizienz.
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